Georg-Büchner-Schule in Dreieich ist gesundheitsfördernde Schule
15.11.2017 Hessisches Kultusministerium
Kultusminister Lorz übergibt Gesamtzertifikat „Schule und Gesundheit“
Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hat heute die Georg-Büchner-Schule Dreieich mit dem Gesamtzertifikat „Schule und Gesundheit“ ausgezeichnet. Er würdigte damit das Engagement der gesamten Schulgemeinde und des Fördervereins zur gesundheitsfreundlichen Umgestaltung des Schulalltags. Besonders lobte Lorz die Arbeit der eigens eingerichteten Steuergruppe „Schule und Gesundheit“, die federführend in der Umsetzung des Gesamtkonzepts gewesen sei. „Ihnen ist es an erster Stelle zu verdanken, dass sich die Georg-Büchner-Schule nun gesundheitsfördernde Schule nennen darf. Ihr geleistetes Engagement verdient Respekt und Anerkennung der Schulgemeinde. Für Ihr stetiges Wirken bedanke ich mich auch im Namen der Hessischen Landesregierung recht herzlich“, so der Minister.
Die Georg-Büchner-Schule zeichnet sich durch die enge Verbundenheit von Schülerschaft, Lehrkräften und Schulleitung aus. Hinzu kommt die geringe Klassengröße von maximal 16 Schülerinnen und Schülern. Die entsprechend kollegiale Zusammenarbeit sorgt für ein angenehmes und positives Klima. Mit Blick auf die verschiedenen Teilaspekte des Gesamtzertifikats kann die Schule in vier Bereichen überzeugen. Unter der Rubrik Bewegung & Wahrnehmung setzt sie auf Bewegungsphasen im Unterricht. So ist Psychomotorik fester Bestandteil des Stundenplans in der Grundstufe und wird von speziell geschulten Lehrkräften angeboten. Neben der Schwimmbad-AG, die Schülerinnen und Schüler mit geringen Schwimmkenntnissen auf den eigentlichen Unterricht vorbereitet, kommen bewegungsfreudige Jugendliche der älteren Jahrgänge in der wöchentlich stattfindenden Akrobatik-AG auf ihre Kosten. Außerdem nimmt die Schule an zahlreichen Sportveranstaltungen teil.
Im Bereich Ernährung & Verbraucherbildung zeichnet sich die Schule durch gemeinsames Frühstücken der Grundschulklassen und die Koch-AG aus. Später können Schülerinnen und Schüler dann im Arbeitslehreunterricht ihr Können in der Schulküche unter Beweis stellen und so den verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln lernen. Daneben versorgt der hauseigene Kiosk die Heranwachsenden mit gesunden Speisen und Getränken. Schaut man auf die Sucht- und Gewaltprävention, liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen sozialer Kompetenzen im Unterricht sowie dem Buddy-Projekt. Hierbei unterstützen ältere Schülerinnen und Schüler die Lehrkräfte während der Pausenaufsicht und regeln kleinere Streitigkeiten.
Der vierte Teilbereich, Verkehr & Mobilität, setzt vor allem auf verantwortungsbewusstes Handeln im Straßenverkehr. In der wöchentlich stattfindenden Fahrrad-AG, die die Schule in Kooperation mit der benachbarten Erich-Kästner-Schule anbietet, lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig die Grundvoraussetzungen für die theoretische und praktische Fahrradprüfung in der Jahrgangsstufe 4. Zu diesem Zweck wurden dank der Unterstützung eines örtlichen Vereins eigens Schulfahrräder und Helme angeschafft. „Die Georg-Büchner-Schule hat es geschafft, Schülerinnen und Schüler gerne in die Schule gehen zu lassen. Dass vom umgesetzten Konzept zusätzlich auch noch die Lehrkräfte profitieren, macht mich besonders glücklich. Es ist mir deshalb eine Freude, heute das Gesamtzertifikat überreichen zu dürfen“, so Lorz abschließend.
Um das Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ beantragen zu können, müssen vier Teilzertifikate erworben werden. Voraussetzung hierfür sind Zertifizierungen in den Bereichen Ernährung & Verbraucherbildung sowie Bewegung & Wahrnehmung und zudem zwei eigene gesundheitsbezogene Profilelemente (Sucht- & Gewaltprävention, Verkehrserziehung & Mobilitätsbildung oder Lehrkräftegesundheit). © HKM
16.11.2017 - 3:00
Die Gewährleistung einer angenehmen Lernumgebung und eines positiven kommunikativen Schulklimas ist das Ziel der GBS. Regelmäßig finden Aktivitäten wie zum Beispiel Fußballturniere, Schulfeste, die „Let’s fetz Show“ und Projektwochen statt. Der Unterricht in unserer Schule findet in kleinen Klassen mit maximal 16 Schülerinnen und Schülern statt. Klassen werden überwiegend von einer Lehrkraft unterrichtet. Sie begleitet die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess und stellt die Hauptbezugsperson für die Lerngruppe dar. Somit wird den Schülerinnen und Schülern Verlässlichkeit geboten.
Die Bildung von möglichst kleinen Klassen mit einer Klassenlehrkraft hat Priorität und wird jährlich mit Konferenzbeschluss bestätigt. Die Arbeit der Schüler mit der Klassenlehrkraft ist in der Unterstufe noch sehr eng, wird aber im Laufe der Schulzeit eines Schülers immer weiter reduziert. Der Klassenlehrkraft bleibt aber in der Regel der Ansprechpartner der Schüler.
Neben dem Unterricht der Klassenlehrkraft findet mit zunehmendem Alter der Schüler immer mehr Unterricht bei anderen Lehrern statt.
Im Rahmen des Nachmittagsangebotes üben vor allem die jüngeren Schülerinnen und Schüler den Umgang mit mehreren Bezugspersonen. Allerdings wurde mit der Evaluation der Abläufe des Mittagessensangebots deutlich, dass hier ein wichtiger Erziehungsbaustein liegt, personell aber nicht alle Klassenlehrkräfte dieses Angebot im Rahmen ihrer Stunden leisten können.
Die Gewährleistung einer angenehmen Lernumgebung und eines positiven kommunikativen Schulklimas ist das Ziel der GBS. Regelmäßig finden Aktivitäten wie zum Beispiel Fußballturniere, Schulfeste, die „Let’s fetz Show“ und Projektwochen statt. Der Unterricht in unserer Schule findet in kleinen Klassen mit maximal 16 Schülerinnen und Schülern statt. Klassen werden überwiegend von einer Lehrkraft unterrichtet. Sie begleitet die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess und stellt die Hauptbezugsperson für die Lerngruppe dar. Somit wird den Schülerinnen und Schülern Verlässlichkeit geboten.
Die Bildung von möglichst kleinen Klassen mit einer Klassenlehrkraft hat Priorität und wird jährlich mit Konferenzbeschluss bestätigt. Die Arbeit der Schüler mit der Klassenlehrkraft ist in der Unterstufe noch sehr eng, wird aber im Laufe der Schulzeit eines Schülers immer weiter reduziert. Der Klassenlehrkraft bleibt aber in der Regel der Ansprechpartner der Schüler.
Neben dem Unterricht der Klassenlehrkraft findet mit zunehmendem Alter der Schüler immer mehr Unterricht bei anderen Lehrern statt.
Im Rahmen des Nachmittagsangebotes üben vor allem die jüngeren Schülerinnen und Schüler den Umgang mit mehreren Bezugspersonen. Allerdings wurde mit der Evaluation der Abläufe des Mittagessensangebots deutlich, dass hier ein wichtiger Erziehungsbaustein liegt, personell aber nicht alle Klassenlehrkräfte dieses Angebot im Rahmen ihrer Stunden leisten können.
In unserem Unterricht sollten Prinzipien wie Selbsttätigkeit, Individualisierung, Schülerorientierung, Anschaulichkeit, Handlungsorientierung, Motivierung, Differenzierung und Erfolgskontrolle besondere Beachtung finden.
In der GBS werden Schüler vom 3. bis 10. Schulbesuchsjahr regelhaft unterrichtet. Der Berufsorientierte Abschluss bildet in der Regel den Abschluss. Die Schulpflicht von 9 Schulbesuchsjahren wird aufgrund der Anschlussfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in der Regel um ein Jahr auf Elternantrag verlängert.
In seltenen Fällen erfolgt ein Antrag auf das 11. Schulbesuchsjahr. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können am Ende des 10. Schulbesuchsjahr den (qualifizierten) Hauptschulabschluss erreichen. Dies wird durch eine Kooperation mit der Heinrich-Heine-Schule, Dreieich möglich.